München, Kaufingerstraße
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Zu Sandrarts Zeit befand sich hier
- Schwarz: Der Raub der Sabinerinnen; Nach Sandrarts Beschreibung war an der »Behausung, worinnen Handelsleute […] wohnen, in der Kauffinger Gassen ein schöner Giebel« eben mit der Darstellung vom Raub der Sabinerinnen zu sehen. Geissler präzisiert dies, indem er jene »Behausung« als das Haus des Claudi Cler in der Kaufingerstraße (ehem. Haus Nr. 4) identifiziert (vgl. Geissler 1979–80, S. 139).
Basis-Daten
Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken
GeoNames:
6946186
Vorkommen im Text
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 263
Kommentare
Sandrart erwähnt in der Vita des Christoph Schwarz das Haus in der Kaufinger Straße mit einer Fassadenmalerei, den Raub der Sabinerinnen darstellend (vgl. TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 263). Es handelt sich um das Haus Nr. 4, das sich im 16. Jh. im Besitz des Claudius Cler befand. 1715 wurde die Fassade von Cosmas Damian Asam neu bemalt, jedoch 1817 zerstört (vgl. Klemm, Kommentar Viten 1995, S. 835, Anm. 443,14).