Heidelberg, Schloss, Kunstsammlung

Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Zu Sandrarts Zeit befand sich hier Weitere Bezüge einblenden

Orts-Bezüge

Ist Teil von

Vorkommen im Text

TA 1679, II (Skulptur), Register [II]
»- - zu Heydelberg. 74«
Liste



Kommentare

Das erste Inventar der Heidelberger Gemäldegalerie stammt aus dem Jahr 1633. Es umfasst 127 Gemälde, die auf Goldledertapeten oder kostbaren Tapisserien präsentiert wurden. Gemäß Sandrarts Beschreibung bildeten mehr als die Hälfte der Sammlung Porträts. Mitte der 1680er Jahre wurde die Gemäldegalerie aufgelöst. (Vgl. Frese 2004, S. 21–24)
Christina Posselt, 18.03.2009

Es existiert ein Inventar der Gemäldesammlung des Heidelberger Schlosses aus dem Jahr 1685, in welchem sich Werke der aufgeführten Künstler finden lassen – eine genaue Zuordnung der rund 275 zählenden Gemälde erscheint aufgrund der Inventarstruktur jedoch kaum möglich. Das Inventar wurde vermutlich anlässlich der Übergabe der Gemäldesammlung von Kurfürst Karl von der Pfalz auf Philipp Wilhelm erstellt (vgl. Teutsche Academie 1675/Viten (Ed. Peltzer 1925), S. 419, Anm. 1381). Publiziert wurde es von Thode-Zangenmeister 1896 und liegt als Digitalisat der Universitätsbibliothek Heidelberg vor.
Julia Kleinbeck, 29.07.2011