Parnass »Parnassum mit denen Musen«
Personen-Bezüge
- Musen Personengruppe
Kunstwerk-Bezüge
- Werner: Miniaturen für Eustache Quinault Malerei
- Werner: Apollo und die neun Musen Zeichnung; Glaesemer 1974, S. 115
Orts-Bezüge
Literatur
- Glaesemer 1974; S. 54
Basis-Daten
Datierung
vor 1667
Heutiger Aufbewahrungsort
verschollen
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… jenige Stuck zu rühmen/ die er für den grossen Kunst-Liebhaber Mons. Quinot gemahlt/ als erstlich den Parnassum mit denen Musen, und derselben sinnreiche Figuren; die Göttin Pallas, die Göttin Juno, Diana und Flora, auch eine…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 333
Kommentare
Innerhalb des Preisgedichtes Jean Bahiers (1640–1707) auf die Miniaturen in Besitz des mit Joseph Werner befreundeten Kunstsammler Eustache Quinaults nimmt die Darstellung des Parnass nahezu ein Drittel des Gesamtgedichtes ein. Die Miniatur selbst hat sich nicht erhalten. Eine in Graz verwahrte Parnass-Zeichnung stimmt jedoch weitestgehend mit den Beschreibungen Jean Bahiers (1640–1707) überein und mag einen Eindruck der verschollenen Miniatur vermitteln. (Vgl. Glaesemer 1974, S. 54)