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Allerheiligenbild (oder Paradies)

Wurde gemalt von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Steht in Zusammenhang mit

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

1611

Material/Technik

Unbekannt

Format/Maße

Unbekannt

Heutiger Aufbewahrungsort

Das Allerheiligenbild aus der kath. Heilig Kreuz Kirche wurde im 2. Weltkrieg zerstört.

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… daselbst sehr viel gethan/ dann es ist nicht allein in der Kirchen bey dem heiligen Creutz ein großer Altar aller Heiligen/ sondern auch bey S. Ulrich ein fürtrefliches Blat/ und wer erkennet nicht seine Kunst-reiche Striche…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 288

Kommentare

Eine Vorstellung des verlorenen Altarbildes vermittelt das in Privatbesitz befindliche Leinwandbild, das seit der Wiederentdeckung von Gode Krämer 1980 als Vertragsmodell für den kirchlichen Auftraggeber oder als Kopie des ausgeführten Altarblattes gilt.
Nicole Hartje-Grave, 30.03.2008

Das 1609 vom Herzog von Pommern in Auftrag gegebene Altarbild, das Philipp Hainhofer mitunter als »Jüngstes Gericht« bezeichnet (vgl. Krämer 1986/87, S. 121), wurde in den im Oktober 1610 geweihten Altar zum Weihnachtsfest desselben Jahres eingefügt (vgl. Krämer 1986/87, S. 124).
Christina Posselt, 29.11.2010