Die drei Grazien
Wurde geschaffen von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
- Grazien Personengruppe
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Ist dargestellt in
- Sandrart/Collin: Drei Grazien / »Die dreÿ GRATIEN« (TA 1675, Tafel q) Graphik ; So die Annahme Ebert-Schifferers; s. Ebert-Schifferer 2001(a), S. 372. Sandrart zufolge handelt es sich bei der abgebildeten Statuengruppe um ein Exemplar der Sammlung Giustiniani – eine Angabe, die sich bislang nicht verifizieren ließ.
Ist möglicherweise dargestellt in
- Sandrart: Drei Grazien Zeichnung
Orts-Bezüge
Befand sich zu Sandrarts Zeit in
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Kat. Paris 2004; S. 113
Wird behandelt in Literatur
- Kat. Berlin/Rom 2001; S. 372, zu Kat.-Nr. F4.2
Basis-Daten
Datierung
Römische Kopie eines griech. Originals aus dem 2. Jh. v. Chr.
Material/Technik
Marmor
Format/Maße
1,20 m (Höhe)
Heutiger Aufbewahrungsort
Paris, Musée du Louvre, Inv.-Nr. Mr 211 (übliche Inv.-Nr. Ma 287)
Kommentare
Die Statue wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts in Rom ausgegraben und 1609 von Nicolas Cordier restauriert. 1613 ist sie erstmals in der Sammlung Scipione Borgheses verzeichnet, wo sie von Algardi 1638 erneut ergänzt wurde (s. Ebert-Schifferer in: Kat. Berlin/Rom 2001, S. 372 zu Kat.-Nr. F4.2).
Erwähnungen in Kommentaren
Laut Inschrift auf dem Kupferstich befand sich die abgebildete…
Anschließend an seinen Aufenthalt in Venedig ist Algardi ab 16…