Venus mit Cupido und Amoretten
Wurde gemalt von
Personen-Bezüge
War zu Sandrarts Zeit im Besitz von
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Möglicherweise Vorlage von
- Kilian: Venus und Cupido mit Amoretten (Nachstich) Graphik
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Zimmer 1971; S. 138, Kat.-Nr. B 10
Basis-Daten
Bitte beachten Sie: Dieses Kunstwerk ist noch nicht identifiziert oder kann auf Grund unzureichender Informationen im Text nicht eindeutig identifiziert werden.
Datierung
um 1604–1607
Heutiger Aufbewahrungsort
verschollen
Kommentare
Das Gemälde, das uns heute nur durch Kopien und den Stich von Lucas Kilian bekannt ist, wurde von Jospeh Heintz d. Ä. wohl zwischen 1604 und 1607 für Rudolf II. gemalt. Außer dem im Wiener Inventar aus dem Jahre 1619 aufgeführten Stück von Joseph Heintz, das wahrscheinlich als Kilians Vorlage zu identifizieren ist, wird auch im Inventar Prag 1621 unter Nr. 877 ein als »Venus und Cupido mit zwei kindlein nach Coregio copirt von Joseph Hainz« bezeichnetes Bild genannt. Dieses wurde 1623 an den Frankfurter Goldschmied Daniel de Briers für 450 Taler verkauft (vgl. Zimmer 1971, S. 138). Es ist jedoch unklar, ob sich die Inventareinträge auf dasselbe Gemälde beziehen.