Statue einer Vestalin / »VIRGO VESTALIS« (TA 1679, Tafel ff)
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Unbekannter antiker Künstler: Statue einer Vestalin Plastik
- Sandrart: Virgo Vestalis Zeichnung
Literatur
- Sponsel 1896; S. 174, zu Nr. 89
Basis-Daten
Material/Technik
Kupferstich
Inschriften
VIRGO VESTALIS
Signatur und Bezeichnung
J. v. Sandrart del.
J. A. Boener scul.
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
TA 1679, II (Skulptur), Tafel ff (nach S. 2)
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… Apollo und Diana. 31. Der Schäfer Endymion. 32. Eine Nympha und Faunus. 33. Minerva und Paris. 34. Die Vestal-Jungfrau. 35. Flora, die Blum-Göttin. 36. Hygiaea, die Artzney-Göttin. 37. Nilus, der Haupt-Strom in Egypten.…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 4
Kommentare
Die dargestellte Statue befand sich im Besitz der Giustiniani, wie das am Sockel angebrachte Familienwappen und Sandrarts Erwähnung der Statue im Text nahelegen. In der »Galleria Giustiniana« ist eine Tafel enthalten, die dieselbe Statue abbildet (I, 18). Sponsel erwähnt eine gegenseitige Rötelzeichnung Sandrarts in Dresden, die dem Stich als Vorlage diente; vgl. Sponsel 1896, S. 174, Nr. 89.