Charles I. und Henrietta Maria (nach van Dyck)
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Dyck: Charles I. und Henrietta Maria Malerei
Literatur
- Kat. London 1998; S. 86, Kat.-Nr. 42
Basis-Daten
Datierung
1634
Material/Technik
Kupferstich
Format/Maße
407 x 547 mm
Inschriften
unter dem Bildfeld zentriert: »Filius hic Magni est Jacobi hac filia Magni/Henrici soboles dic misi qualis erit?«
darunter links: »A.V. DYCK PINXIT.«
in der Mitte: »CUM PRIUIL REG«
rechts: »R.V. VOERST SCULP: LOND: 1634.«
Signatur und Bezeichnung
rechts unten: »R.V.Voerst Sculp. Lond. 1634«
Nachgewiesen in
Vgl. Hollstein Dutch & Flemish 3; Ein Exemplar nachgewiesen in: British Museum, Departement of Prints & Drawings, Inv.-Nr. P.2-55.
Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken
British Museum:
1977,U.1224
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… fürnehmsten Nachfolger Aegidii Sadelers in der schönen Kunst des Kupferstechens/ wie solches seiner Exemplar eines in folio, nach Antoni von Dick gecontrafäteten Königs Carli Stuart in Engelland/ wie seine Gemahlin ihme einen Lorbeerkranz zureichet/ auch sein eigen Contrafät/ neben andern/ noch unter Antoni von Dick Kunststucken zufinden/ genugsam…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 360
»… andere/ zu der Vollkommenheit gelanget/ ohne welche Reglen niemals andere hoch gestiegen. Obgedachten Königs Contrafät ist mit diesem Spruch gezieret.«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 360
Kommentare
Der Reproduktionsstich aus dem Jahr 1634 nach dem gleichnamigen Gemälde Anthonis van Dycks ist um eine zweizeilige lateinische Inschrift ergänzt, die von Sandrart zitiert wird. Die Textstelle lautet in freier Übersetzung: »Dies ist der Sohn des großen Jakob, dies die Tochter des großen Heinrich; sag, wie wird ihr Nachwuchs (»soboles«) sein?«. (Vgl. Kat. London 1998, S. 86).