Charles I. und Henrietta Maria (nach van Dyck)
Related persons
Related works of art
- Dyck: Charles I. und Henrietta Maria Painting
Basic data
Date
1634
Material(s)/Technique
Kupferstich
Dimensions
407 x 547 mm
Inscriptions
unter dem Bildfeld zentriert: »Filius hic Magni est Jacobi hac filia Magni/Henrici soboles dic misi qualis erit?«
darunter links: »A.V. DYCK PINXIT.«
in der Mitte: »CUM PRIUIL REG«
rechts: »R.V. VOERST SCULP: LOND: 1634.«
Signature and notation
rechts unten: »R.V.Voerst Sculp. Lond. 1634«
Documented in
Vgl. Hollstein Dutch & Flemish 3; Ein Exemplar nachgewiesen in: British Museum, Departement of Prints & Drawings, Inv.-Nr. P.2-55.
External resources
British Museum:
1977,U.1224
Mentions in the “Teutsche Academie”
“… fürnehmsten Nachfolger Aegidii Sadelers in der schönen Kunst des Kupferstechens/ wie solches seiner Exemplar eines in folio, nach Antoni von Dick gecontrafäteten Königs Carli Stuart in Engelland/ wie seine Gemahlin ihme einen Lorbeerkranz zureichet/ auch sein eigen Contrafät/ neben andern/ noch unter Antoni von Dick Kunststucken zufinden/ genugsam…”
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 360
“… andere/ zu der Vollkommenheit gelanget/ ohne welche Reglen niemals andere hoch gestiegen. Obgedachten Königs Contrafät ist mit diesem Spruch gezieret.”
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 360
Annotations
Der Reproduktionsstich aus dem Jahr 1634 nach dem gleichnamigen Gemälde Anthonis van Dycks ist um eine zweizeilige lateinische Inschrift ergänzt, die von Sandrart zitiert wird. Die Textstelle lautet in freier Übersetzung: »Dies ist der Sohn des großen Jakob, dies die Tochter des großen Heinrich; sag, wie wird ihr Nachwuchs (»soboles«) sein?«. (Vgl. Kat. London 1998, S. 86).