Diana und Aktaeon (»Das Bad Dianae«)
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Sadeler: Diana und Aktaeon (Nachstich) Graphik
Orts-Bezüge
- Wien; Kaiserliche Galerie, vgl. Zimmer 1971, S. 94
Literatur
- Zimmer 1971; S. 94, Kat.-Nr. A 16
- Teutsche Academie 1675/ Viten (Ed. Peltzer 1925); S. 397, Anm. 630
Basis-Daten
Datierung
um 1590–1595
Material/Technik
Öl auf Kupfer
Format/Maße
40 x 49 cm
Signatur und Bezeichnung
Monogrammiert unten links
Heutiger Aufbewahrungsort
Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. GG_1115
Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken
Kunsthistorisches Museum Wien:
GG_1115
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… Käyserlichen Hof: Ein Epigramma. CXII. Joseph Hainz von Bern/ Mahler: Komt nach Rom: Seine Werke/ das Bad Dianae/ und anderer. CXIII. Peter de Witt/ Mahler von Brugg. CXIV. Matthaeus Brill/ Mahler von Antorf. CXV.…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 285
»Das Bad Dianae, und andere.«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 286
»Hierauf mahlte er das Bad Dianae mit vielen nackenden Nymphen/ die wegen des darzu kommenden Actaeons sich theils verkriechen/ theils mit Kleidern bedecken/ Diana aber den vermessenen Actaeon mit Waßer spritzet. Ferner mahlte er eine große Tafel für selbigen Käyser/ wie Pluto die Proserpina von ihren Gesellinnen…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 286
Kommentare
Wie zahlreiche Gemälde Joseph Heintz’ stammt auch dieses aus der Sammlung Rudolfs II. Im Jahre 1619 kam es in die Kaiserliche Galerie in Wien. Im dortigen Inventar desselben Jahres wird es möglicherweise unter Nr. 10 aufgeführt als »ein taffel auf cupfer mit Action mit der Diana«. Eine eindeutige Erwähnung findet sich im Inventar von 1748: »1 stück, der Acteon von Josephus Heintz«. (Vgl. Zimmer 1971, S. 94)