Raub der Proserpina (nach Heintz)

Wurde gestochen von

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Zeigt Darstellung von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist Reproduktionsstich nach

Literatur

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Identifiziert in

Basis-Daten

Datierung

1605

Material/Technik

Kupferstich (zwei Platten)

Format/Maße

442 x 609 mm (beide Platten zusammen)

Inschriften

"Dum violas [...] nouit Amor."

„INCLYPTO ET ILLUSTIRSS.° PRINCIPI; DN. FREIDERICO WIRTEMBERG. ET TECC. DVCI: MOMPELGARD. COM. HAIDENHAIM. DNO; REGG. ORD. FRANCIAE ET ANGLIAE EQVITI. PRINC. ET DN. SVO CLEMENTISS:.° RAPTVM HOS PROSERPINAE SVBMISS. ET DEVOTISSae IN EIVS CELS. em – OBSERVae ARGVMENT. HVMILL: DDt. DOMINICVS CVSTOS. CAELAT. ET BIBLIOPOLA AVG. VINDEL. A.V.P. MDCV.“

Signatur und Bezeichnung

links unten: Pro Sacra Caes. Maiest. pinxit Iosephus Heintz. C.A. Lucas Kilianus August: aere incidit.

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Käyserlichen Rähte zu Wien/ und eine Mänge der gleichen lobwürdiger Sachen. Wol denkwürdig ist/ eine große Historia von dem Pluto, wie er die Proserpina auf seinem höllischen Wagen entführet/ und ihre zuruck laßende Gesellinnen in Furcht und Schröcken gestellet/ worinnen jedes Ding absonderlich und alles zusammen genugsam seine grosse Wißenschaft erweiset. Eben…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 358

Kommentare

Der Stich Lucas Kilians von 1605 ist die früheste seitenverkehrte Reproduktion des gleichnamigen Gemäldes Joseph Heintz’ d. Ä. (1654–1609). Die Bedeutung der Graphik liegt auch darin, dass sie den terminus ante quem für das undatierte Gemälde liefert.
Julia Kleinbeck, 16.11.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Das Gemälde, das sich ursprünglich in der Kunstkammer Rudolfs …
Christina Posselt, 19.11.2008