Herkules Farnese (Rückansicht)

Wurde gezeichnet von

Personen-Bezüge

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Symbolansicht

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Rezipiert

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
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Basis-Daten

Datierung

1629/1635 (Mazzetti di Pietralata 2011); 1629/1631 (Ebert-Schifferer 2001(b))

Material/Technik

Rötelzeichnung

Format/Maße

421 x 264 mm

Signatur und Bezeichnung

Sandr

Heutiger Aufbewahrungsort

Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, Inv.-Nr. C 7214

Kommentare

Laut Mazzetti di Pietralata ist die Zeichnung motivisch stark von Hendrick Goltzius beeinflusst, der einen weit verbreiteten Stich mit der Rückansicht des Herkules Farnese schuf. Trotzdem ist sie überzeugt davon, dass Sandrart die Statue vor dem Original gezeichnet hat, zumal er im Palazzo Farnese auch Tizians Flora und die Danae zeichnete (s. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 112, Kat.-Nr. 34. Auch Ebert-Schifferer ist der Auffassung, dass das Blatt während Sandrarts Rom-Aufenthalt zu datieren ist: Sie zählt es zu der Gruppe der »Stichversionen«, die direkt nach seiner Ankunft in Rom entstanden sein soll (vgl. Ebert-Schifferer 2001(b), S. 60–61).
Carolin Ott, 20.07.2011

Erwähnungen in Kommentaren

Für den Stich, der die berühmte Skulptur gegenseitig abbildet,…
Carolin Ott, 26.09.2008