Porträt Galileo Galilei (Cod. icon. 366, fol. 19r)
Wurde gezeichnet von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Ist Teil von
Steht in Zusammenhang mit
- Sandrart: Porträt Galileo Galilei (Cod. icon. 366, fol. 19r) Zeichnung
Vorlage von
- Kilian: Vitenporträt Galileo Galilei (Academia 1683, Tafel 7) Graphik
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Peltzer 1925; S. 123, Nr. 7
- Mazzetti di Pietralata 2011; S. 200, Kat.-Nr. 380
Basis-Daten
Material/Technik
Bleistift
Format/Maße
126 x 111 mm
Inschriften
gallo gallileo
Heutiger Aufbewahrungsort
München, Bayerische Staatsbibliothek, Cod. icon. 366, fol. 19r
Kommentare
Die Zeichnung diente als Vorlage für das neu hinzugekommene Galilei-Porträt in der lateinischen Ausgabe, obwohl eine zweite Zeichnung dem verbreiteten Porträttypus des Gelehrten in Dreiviertelansicht, mit langem Bart und Alterszügen näher steht. Möglicherweise waren kompositorische Gründe für die Auswahl vorrangig, denn die auf Tafel 7 paarweise angeordneten Bildnisse sind einander zugewandt; vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 200, zu Kat.-Nr. 381. Dabei fällt dem Porträt Galileis ein Sonderstatus zu, da es sich um das einzige in strenger Profilansicht handelt.