Laokoon

Wurde gezeichnet von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Symbolansicht

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Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

1632/1635

Material/Technik

Rötelzeichnung, weiß gehöht

Format/Maße

570 x 387 mm (Faltblatt)

Heutiger Aufbewahrungsort

Dresden, Staatliche Kunstsammlungen, Kupferstich-Kabinett, Inv.-Nr. C 4252

Kommentare

Die unsignierte Zeichnung, auf der nur der Laokoon der antiken Statuengruppe, jedoch nicht die Söhne abgebildet sind, wird Sandrart zugeschrieben und soll während seines Romaufenthalts entstanden sein (1629–1635, vgl. Klemm in Kat. Paris 2000–01, S. 249). Mazzetti di Pietralata datiert das Blatt in die Zeit nach 1632; vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 109, Kat.-Nr. 28.
Möglicherweise diente es als Basis für den Stich in der Teutschen Academie, wobei Sandrart die Fehlstellen der Schlange dort ergänzte.
Carolin Ott, 30.06.2011