Bildnis Albrecht Dürer d. Ä.
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Sandrart/Kilian: Vitenporträt Albrecht Dürer d. Ä. (TA 1675, Tafel BB) Graphik
- Sandrart: Porträt Albrecht Dürer d. Ä. (Cod. icon. 366, fol. 28r) Zeichnung
Literatur
- Teutsche Academie 1675/ Viten (Ed. Peltzer 1925); S. 422, Anm. 1499
- Peltzer 1925; S. 125, Nr. 54
- Mazzetti di Pietralata 2011; S. 173, Kat.-Nr. 235
Basis-Daten
Material/Technik
Federzeichnung
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… gezeichnet/ neben andern mit der Feder auf roht Papir schraffirt/ auch des Birkheimers/ und imgleichen seines eignen Vatters Contrafät/so/ neben mehr andern/ des angewendten großen Fleißes halben/ verwunderlich zu sehen/ und billich…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 225
»SEines Vatters Conterfät/ mit der Feder geschraffirt/ sehr curios ausgeführt.«
TA 1679, II (Skulptur), S. 89
Kommentare
Eine Federzeichnung hat sich nicht erhalten. Ebenso kann die Dürerzeichnung in Sandrarts Besitz nicht mehr nachgewiesen werden. Peltzer geht davon aus, dass es sich bei dieser um die Vorzeichnung für den Porträtstich auf Tafel BB (TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), Tafel BB (nach S. 224)) in der Teutschen Academie handelt (vgl. Teutsche Academie 1675/Viten (Ed. Peltzer 1925) S. 422, Anm. 1499). Wenn auch nicht die konkrete Vorlage, so kann doch die erhaltene Silberstiftzeichnung eine Ähnlichkeit zum Kupferstich vermitteln.