Vitenporträt Baccio Bandinelli (TA 1675, Tafel Q)
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Sandrart/Sandrart: Miscellantafel mit Porträts italienischer Künstler (TA 1675, Tafel Q) Graphik
- Bandinelli: Selbstporträt Baccio Bandinelli Graphik
- Sandrart: Porträt Baccio Bandinelli (Cod. icon. 366, fol. 24r) Zeichnung
Literatur
- Sponsel 1896; S. 155, Nr. 116 b)
- Peltzer 1925; S. 124, Nr. 30
- Mazzetti di Pietralata 2011; S. 169, Kat.-Nr. 211
Basis-Daten
Datierung
1675
Material/Technik
Kupferstich
Inschriften
BACCIO BANDINEL FLOR. BILDHAUER.
Signatur und Bezeichnung
Joachimo de Sandrart delineavit.
Jacob Sandrart sculpsit.
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), Tafel Q (nach S. 146)
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… hat mich doch seine fürtrefliche Zeichen-Kunst dahin geleitet/ seiner auch dis Orts zu gedenken/ und seine Bildnis in die Kupferblatte Q. zu bringen: Er war gebohren zu Florenz Anno 1487. und hat Bartholomaeus geheissen/ nach der Weiß aber…«
TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 131
Kommentare
Sponsel sah einen Zusammenhang des Vitenporträts zu dem Porträtmedaillon in Vasaris Vite, wies aber auch auf Abweichungen hin (vgl. Sponsel 1896, S. 155, Nr. 116 b)). Peltzer konnte nachweisen, dass die Zeichnung im Cod. icon. 366 auf das Selbstporträt des Künstlers in den Uffizien zurückzuführen ist und als Vorzeichnung für das Vitenporträt in der Teutschen Academie diente (vgl. Peltzer 1925, S. 124, Nr. 24), was von Mazzetti di Pietralata bestätigt wurde (vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 169, Kat.-Nr. 211).