Steinigung des Heiligen Stephanus
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Pock: Rahmenarchitektur des Hochaltarbildes im Stephansdom Plastik
Orts-Bezüge
Literatur
- Scherp 1998; S. 260
- Teutsche Academie 1675/ Viten (Ed. Peltzer 1925); S. 404, Anm. 905
Basis-Daten
Datierung
1641
Heutiger Aufbewahrungsort
Wien, Sankt Stephan
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… zugleich sich wegen seiner guten Manier in hohen Ruhm gebracht. Absonderlich kan man kaum genug loben das hohe Altar-Blatt in S. Stephans Kirchen/ da er/ um mehrerer Beständigkeit willen/ auf eine große zinnerne Tafel des heiligen Stephans grausame Steinigung vor dem Stadtthor/ mit großem Fleiß/ ausgebildet / und seine große Vernunft und Wißenschaft in Vorstellung der Actionen sehen laßen. Nicht geringer…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 323
Kommentare
Pock wurde mit der Fertigung des Altarblattes mit dem Stephanusmartyrium 1640 oder spätestens Anfang 1641 von dem Wiener Fürstbischof Philipp Friedrich von Brenner betraut. Der Auftrag kam vermutlich durch die Vermittlung von Pocks Bruder, dem Bildhauer Johann Jacob zustande, der den Hochaltar aufgerichtet hat (vgl. Scherp 1998, S. 260).
Erwähnungen in Kommentaren
Das Altarbild entstand im Kontext der aufwendigen Neuausstattu…