VITA ET MORS HOMINIS (TA 1680, Tafel DD)
Kunstwerk-Bezüge
- Unbekannter antiker Künstler: Prometheussarkophag mit Kind auf dem Deckel Plastik
- Eimmart: VITA ET MORS HOMINIS (TA 1680, Tafel EE) Graphik
- Bartoli: Vita e morte 1 Graphik
Basis-Daten
Datierung
1680
Material/Technik
Kupferstich
Inschriften
VITA ET MORS HOMINIS
Signatur und Bezeichnung
G. C. Eimmart. fe:
Privileg
cum Privil S.C.M.
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
TA 1680, Iconologia Deorum, Tafel D.D.-1 (nach S. 196)
TA 1680, Iconologia Deorum, Tafel D.D.-2 (nach S. 196)
Kommentare
Die Darstellung geht auf das Relief eines antiken Sarkophags zurück, der sich zu Sandrarts Zeit in der Villa Doria Pamphilj befand. Während Tafel DD die linke Schmalseite sowie die linke Hälfte der Längsseite des Reliefs wiedergibt, zeigt die darauf folgende Tafel EE die rechte Häfte der Vorderansicht sowie die rechte Schmalseite. Als Vorlage für den Kupferstich diente nicht das antike Monument selbst, sondern ein Blatt aus Bartoli/Bellori, Admiranda Romanarum. Darauf weist sowohl die Nummerierung der einzelnen Szenen hin, die derjenigen in Bartolis Kupferstich entspricht, als auch Sandrarts Erläuterungen im Text, die die lateinische Beschriftung von Bartolis Blatt in deutscher Sprache wiedergeben (s. TA 1680, Iconologia Deorum, S. 197 f.).