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Gemme mit Büste der Athena Parthenos

Wurde geschaffen von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
War zu Sandrarts Zeit im Besitz von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Steht in Zusammenhang mit
Vorbild von

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

3. Viertel 1. Jh. v. Chr.

Material/Technik

roter Jaspis / Steinschnitt

Format/Maße

35 mm (Höhe); 28 mm (Breite)

Inschriften

ACΠACIOY

Heutiger Aufbewahrungsort

Rom, Museo Nazionale Romano, Palazzo Massimo, Inv.-Nr. 52382

Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken

Census: 10014468

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Tugenden/ sehr offt zu ihr gekommen und sie besuchet hat. Gegenwärtige Bildnus Aspasiae, ist von einem roten Antichen Jaspis des Herrn Rondanini, nach-gezeichnet/ mit einem Helm auf dem Haupt/ dreyfachem Feder-Busch/ samt dem…«
TA 1679, III (Malerei), S. 58

Kommentare

Aufgrund der Fehlinterpretation der Inschrift »ACΠACIOY« wurde das Frauenbildnis im 17. Jahrhundert als Darstellung der Aspasia gedeutet. Heute weiß man, dass es sich bei der Inschrift um die Signatur des späthellenistischen Künstlers Aspasios und bei dem Bildnis um eine Nachbildung der Büste der Athena Parthenos des Phidias handelt; vgl. Zwierlein-Diehl 2007, S. 111 f. und S. 408 f., Abb. 436.
Carolin Ott, 15.03.2012