Bildnis Caligula (Cod. icon. 366, fol. 13r)
Wurde gezeichnet von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Ist Teil von
- Sandrart: Bildnisse römischer Kaiser (Cod. icon. 366, fol. 13r) Zeichnung
Vorlage von
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Büste des Caligula (TA 1679, Tafel aaa) Graphik
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Mazzetti di Pietralata 2011; S. 183, Kat.-Nr. 302
Wird behandelt in Literatur
- Reuter 2010
- Peltzer 1925; S. 104
Basis-Daten
Material/Technik
schwarze Kreide
Format/Maße
208 x 131 mm
Inschriften
IV.
Caligula
Heutiger Aufbewahrungsort
München, Bayerische Staatsbibliothek, Cod. icon. 366, fol. 13r
Kommentare
Im Gegensatz zu den anderen Portraits der römischen Kaiser handelt es sich bei der Caligula-Darstellung um eine Vorzeichnung für den gesamten Tafelentwurf, wie die beiden angeschnittenen Szenen in den oberen beiden Ecken verdeutlichen. Es scheint, dass sie, wie auch die Caligula-Büste selbst, im Druck seitengleich erscheinen. Die handschriftlichen Annotationen (links oben die Buchstabenkombination »ehn«, rechts oben der Buchstabe »u«) stammen – im Gegensatz zu der »Caligula« Bildunterschrift – sicher nicht von Sandrarts Hand, könnten aber vom Stecher (Eimmart?) gemachte Notizen sein.