Kommentar

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Im Gegensatz zu den anderen Portraits der römischen Kaiser handelt es sich bei der Caligula-Darstellung um eine Vorzeichnung für den gesamten Tafelentwurf, wie die beiden angeschnittenen Szenen in den oberen beiden Ecken verdeutlichen. Es scheint, dass sie, wie auch die Caligula-Büste selbst, im Druck seitengleich erscheinen. Die handschriftlichen Annotationen (links oben die Buchstabenkombination »ehn«, rechts oben der Buchstabe »u«) stammen – im Gegensatz zu der »Caligula« Bildunterschrift – sicher nicht von Sandrarts Hand, könnten aber vom Stecher (Eimmart?) gemachte Notizen sein.

Kommentar von Susanne Meurer06.04.2011

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