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Schmerzensreiche Muttergottes

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

1662

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

unbekannt

Heutiger Aufbewahrungsort

Das Gemälde ist nach Klemm verloren.

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Ein Crucifix und Unser Frauen Schmerzbild daselbst bey den Capucinern.«
TA 1675, Lebenslauf, S. 22

»… er den PP. Capucinern daselbst ein Crucifix, sehr lebhaft und schön/ und noch ein anders Stuck von Unser lieben Frauen Schmerzen/ sehr beweglich/ mit etlichen betrübten Engeln/ welches überaus andächtig anzusehen.«
TA 1675, Lebenslauf, S. 22

Kommentare

Wie die »Kreuzigung« hatte Sandrart auch die »Schmerzensreiche Muttergottes« im Auftrag des Linzer Bürgermeisters Johann Peißer für die Kapuzinerkirche geschaffen. Bestimmt war sie für die Marienkapelle im Seitenschiff, die der Familie Peißer als Grablege dienen sollte. Die zeitgenössischen Dokumente deuten darauf hin, dass das Gemälde schon früh durch ein anderes Altarbild ersetzt wurde. Eine Vorstellung des Bildes vermitteln vier variierte Rötelzeichnungen. (Vgl. Klemm 1986, S. 256–257 sowie S. 260.)
Nicole Hartje-Grave, 18.05.2008