Tafel mit antiken Monumenten Roms (TA 1679, Tafel XVII)
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie« Personengruppe
Kunstwerk-Bezüge
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Septizonium / »Sepulchrum Septizonii« (TA 1679, Tafel XVII) Graphik
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Trofei di Mario/»Castellum acqua Martiae, ejusque vestigia.« (TA 1679, Tafel XVII) Graphik
- Unbekannter antiker Künstler: Septizonium (Rom) Architektur
- Unbekannter antiker Künstler: Trofei di Mario (Rom) Architektur
- Unbekannter antiker Künstler: Tropeion des Domitian (links) Plastik
Literatur
- Sponsel 1896; S. 166, Nr. 19
Basis-Daten
Datierung
1679
Material/Technik
Kupferstich
Inschriften
Castellum aquae Martiae, vestigia. Wasserhauss aguae Martiae, und dessen Anzeig.
Sepulchrum Septizonii. Septizonÿ Grabmal.
LUCI SEPTIMII. SEVERI. CAESARIS.SEPVLCRVM. SEPTIZONII
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
TA 1679, I (Architektur) Tafel XVII
Kommentare
In der Kupfertafel sind zwei antike Bauten als Ruine zu sehen: das Septizonium und die sogenannten Trofei di Mario. Beiden Darstellungen ist die Einbettung der Bauten in eine Landschaft, bestehend aus Hügeln, Bäumen und Personen, gemeinsam. Dies unterscheidet die beiden Kupferstiche jeweils von ihren graphischen Vorlagen. Für die Darstellung der Trofei di Mario könnte ein Kupferstich Du Péracs als mögliche Vorlage gedient haben, der zuerst in Du Perac, I vestigi (Taf. 27) und später in Lafréry, Speculum 1573–1577 erschienen ist (s. Frommel 2009(a), S. 173). Die untere Darstellung ist ebenfalls einem Kupferstich in Lafréry, Speculum 1573–1577 entnommen, vgl. Sponsel 1896, S. 166.