Bildnis Papst Urbans VIII.
Personen-Bezüge
Orts-Bezüge
Literatur
- Klemm 1986; S. 63, Kat.-Nr. 10
- Meier 2004; S. 218
Basis-Daten
Datierung
um 1634/35
Material/Technik
Gemälde
Format/Maße
unbekannt
Heutiger Aufbewahrungsort
Das Gemälde ist nach Klemm nicht mehr nachzuweisen.
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… und den Unterschied der Manier gezeigt/ habe ich gleich hintenher mit Oelfarbe (womit ich eben damals des Papsts Contrafät machte) dessen Namen also setzen müssen: Matthaeus Grünwald Alemann fecit. Und das ist es nun/ was…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 237
»mahlet daselbst P. Urbani VIII Contrafät;«
TA 1675, Lebenslauf, S. 12
»… ihme dann/ wegen seiner beständigen Tugend/ stäter Verbässerung und immerwärenden Kunst-Zunehmens/ P. Urbani VIII Contrafät zu machen/ vertrauet worden: mit dessen lebhafter Natürlichkeit Er so grosses Lob bey Hof erhalten/…«
TA 1675, Lebenslauf, S. 12
Kommentare
Während Klemm von der Existenz des Bildes ausgeht und als Entstehungszeit die letzten Jahre Sandrarts in Rom vermutet (Klemm 1986, S. 63, Kat.-Nr. 10), hält Esther Meier es für Fiktion (vgl. Meier 2004, S. 218).