Bildnis Pieter Spiering mit seiner Frau und der ältesten Tochter
Personen-Bezüge
Orts-Bezüge
- Amsterdam; Werkstatt Gerrit Dou
Literatur
- Martin 1901; S. 206, Nr. 157
- Janeck 1968; S. 52, Anm. 6
Basis-Daten
Material/Technik
wahrscheinlich Öl auf Holz
Heutiger Aufbewahrungsort
Nach dem Werkverzeichnis von Martin ist das Porträt nicht erhalten.
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… ein Fingers Nagel ware/ antwortete er/ daß er noch wol in die drey Tage daran zu arbeiten habe: Er bildete den obberühmten Herrn von Spiring in sein Kunst-Cabinet/ neben einen Tisch sitzend/ mit der einen Hand auf dem Teppich und neben ihn auch sitzend seine Frau Gemahlin/ die nicht allein eine verständige Liebhaberin aller Künsten/ sondern auch aller andern großen Tugenden…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 321
Kommentare
Als Sandrart das Gemälde gemeinsam mit Pieter van Laer in der Werkstatt von Dou in Amsterdam (1637–41) gesehen hatte, war es noch nicht vollendet. Um 1641 fertigt Sandrart dann selber ein Doppelporträt von Spiering und seiner Gattin an.
Erwähnungen in Kommentaren
Pieter Spiering kam durch den Vertrieb von Gobelins in Kontakt…