Helios und Phaeton mit Saturn und den vier Jahreszeiten
Personen-Bezüge
Orts-Bezüge
Literatur
- Kat. Paris/München/Bonn 2005/06; S. 411, Kat.-Nr. 125 (Autor: Pierre Rosenberg)
- Teutsche Academie 1675/ Viten (Ed. Peltzer 1925); S. 411, Anm. 1127
- Kat. Paris 1994–95; S. 195 f. Kat.-Nr. 39
- Wright 2007; S. 83, Kat.-Nr. 50
Basis-Daten
Datierung
1630
Material/Technik
Öl auf Leinwand
Format/Maße
125 x 155,7 cm
Heutiger Aufbewahrungsort
Berlin, Staatliche Museen, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 478
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… begirig trinket/ samt allerley zu diesem Stuck gehörigen Affecten/ die Nasen zu halten; weiters auch des Phaetons Bitt um seines Vatters Apollo Wagen; Item die im Triumph tanzende Flora, Neptunus, über alle Waßer-Flutten gebietend/ die flüchtige Daphne…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 368
Kommentare
Es ist anzunehmen, dass sich das Gemälde um 1666, als der Nachstich von Nicolas Pérelle entstand, in Paris befand. Nach Mickaël Szanto befand sich das Gemälde zunächst in der Sammlung Michel Passart (1611/12 – 1692), einem Maitre de la Chambre des Comptes (vgl. Szanto 2001, S. 197). 1742 wird das Gemälde im Nachlassinventar des Kunsthändlers Jérome Chéron erwähnt, später in dem seiner Witwe. Im Neuen Palais in Potsdam ist das Werk ab 1773 nachzuweisen. (Vgl. Kat. Paris/München/Bonn 2005/06, S. 411).