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Aus der römischen Familie der Cesi gingen im 16. Jahrhundert zwei Kardinäle hervor: Paolo Emilio Cesi (Kardinal 1517–1537) und Federico Cesi (Kardinal 1544–1565). Sie bauten eine große Antikensammlung auf und besaßen einen Skulpturengarten an ihrer Villa auf dem Gianicolo; vgl. Bober/Rubinstein 1986, S. 498. Welchen Kardinal Sandrart meint, bleibt unklar. Im 17. Jahrhundert war die Cesi-Sammlung in ihrer Auflösung begriffen, große Teile gingen ab 1621 vor allem an die Ludovisi.

Kommentar von Carolin Ott10.08.2012

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