Kommentar
Die thematisch ungewöhnliche Darstellung der »Pfingstpredigt der Apostel« entstand im Zusammenhang mit der malerischen Ausgestaltung des Chorraumes der Heilig Kreuz Kirche, an der auch Johann Heiss, Johann Ulrich Mayr und Joseph Werner beteiligt waren. Der Auftraggeber war der Vorstand der Pfarrkirche. Anhand des Hinweises von Sandrart, dass Spillenberger sich 1673 in Augsburg aufgehalten hat, ließ sich das Altargemälde datieren (vgl. Baljöhr 2003, S. 231 f., M 20).
Kommentar von Nicole Hartje-Grave — 10.04.2008
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Pfingstpredigt der Apostel