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Sandrart zufolge sei das Bildnis »von einem Basso Rilicuo [sic] von Marmelstein abgezeichnet worden«, s. TA 1679, II (Skulptur), S. 24. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Darstellung nicht nach einem antiken Original, sondern nach einer graphischen Reproduktion gefertigt wurde. Als Vorlage konnte eine Illustration in Leonardo Agostinis Publikation Agostini, Gemme antiche identifiziert werden, die auch für zahlreiche andere Szenen auf den Tafeln zu den römischen Kaisern in der Teutschen Academie 1679 als Abbildungsquelle genutzt wurde.

Kommentar von Carolin Ott12.06.2012

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