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Im Unterschied zu den anderen Einzeldarstellungen auf dieser Tafel, gibt Sandrart hier keinerlei Hinweise zu einer möglichen Vorlage für die Figur; s. TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [II], zu »4. Janus.«.
Ihre ursprüngliche Entlehnung aus einer Münze ist jedoch wahrscheinlich. Tatsächlich sind ab Kaiser Hadrian Prägungen bekannt, die auf den Reversen den Ianus bifrons in ganzer Gestalt zeigen. Während die Darstellung mit Hüftmantel und langem Zepter in zahlreichen Beispielen wiederzufinden ist, ist für den von Sandrart vorgestellten Typus mit einem Schlüssel in der Hand kein Vorbild bekannt; vgl. s. LIMC, Bd. V.1, S. 621, Abschnitt E und für Vergleichsabbildungen Bd. V.2, S. 422, Abb. 16, 17, 21.

Kommentar von Carolin Ott28.02.2012

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