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Sandrart zufolge ist die Darstellung einem antiken Medaillon auf Konstantin d. Gr. entnommen; vgl. TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [II], zu »5. Felicia tempora«. Tatsächlich haben sich konstantinische Goldprägungen erhalten, die auf dem Revers die gleiche Zusammenstellung von Bild und Legende zeigen. Ob Sandrart die Darstellung direkt einem solchen Stück entnommen hat oder ob ihm vielmehr eine graphische Reproduktion als Vorlage diente, kann nicht entschieden werden.

Kommentar von Carolin Ott31.01.2012

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