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Laut Sandrarts Angabe im Text diente die Gemme als Vorlage für die Darstellung auf Tafel aaa der TA 1679. Jene ist jedoch nachweislich nach Galestruzzis Blatt in Agostinis Publikation Le antiche gemme figurate gestochen. In dem entsprechenden Textabschnitt wird die abgebildete Gemme allerdings nicht näher erläutert. Stattdessen werden vergleichbare Darstellungen auf den Reversen mehrerer Medaillen erwähnt; vgl. Agostini, Gemme antiche 1657–69 (Editio princeps), Bd. 1, S. 23, Nr. 117. Für leicht abweichende Beispiele dieses Figurentypus auf Gemmen siehe LIMC, Bd. VIII.1, S. 211 f. und Bd. XIII.2, S. 146, Abb. 204–207.

Kommentar von Carolin Ott24.01.2012

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