Kommentar
Sandrarts eigener Aussage zufolge diente ihm das Sistrum aus der Sammlung Francesco Gualdis als Vorlage; vgl. TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [IV], zu »3. Klangspiel Sitrum«. Denkbar ist aber auch, dass Sandrart das Erscheinungsbild des Instruments anhand einer Zeichnung aus der Sammlung Cassiano dal Pozzos in Rom studiert hat; s. Schreurs 2010(a), S. 241, Anm. 109.
Kommentar von Carolin Ott — 18.01.2012
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Sistrum (TA 1680, Tafel E, 3)