Kommentar
Die Bezeichnung der Heidelberger Residenz als »parnassus palatinus« reicht bis Konrad Celtis zurück; die Lage zwischen Königstuhl und Gaisberg erlaubt den poetischen Vergleich mit dem zweigipfligen Musenberg und wurde schnell zum Topos humanistischer Dichtkunst; vgl. Frese 2004, S. 15.
Kommentar von Christina Posselt — 21.12.2011