Kommentar
Mazzetti di Pietralata erkannte in dem Blatt das graphische Vorbild für Sandrarts Zeichnung der drei Grazien, die als Vorlage für Tafel q der Teutschen Academie 1675 diente; s. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 161, Kat.-Nr. 148. Für die obere Darstellung auf Tafel BB der Iconologia Deorum fungierte Lafrérys Speculum-Stich ein weiteres Mal als Vorbild. In diesem Fall wurden neben den drei weiblichen Figuren auch die Palmen im Hintergrund und eine der seitlichen Quellvasen übernommen. Eine Vorzeichnung ist hierfür leider nicht erhalten.
Kommentar von Carolin Ott — 11.07.2011
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Die drei Grazien