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Das wahrscheinlich von Jacques le Veneur beauftragte Gemälde kann als dritter Teil des Carrouges-Zyklus betrachtet werden, das »Reich des Meeres« (s. Puglisi 1999, S. 165 f.). Neben dem Inhalt ist das Werk auch auf Grund seines kupfernen Trägers, seiner Dimensionen und der Figurengröße mit dem Gemäldepaar in Fontainebleau in Verbindung zu bringen. Albani kombinierte und interpretierte in dieser Komposition Motive von seinen Wandfresken in der Giustiniani Galerie und dem Turiner Gemälde »Das Element Wasser« neu. Die weibliche Gestalt auf der linken Seite des Bildes ist durch die von Delphinen gezogene Muschel und dem als Segel dienenden Schleier als Galatea zu deuten; vgl. Puglisi 1999, S. 166.

Kommentar von Saskia Schäfer-Arnold05.07.2011

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