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Von der Sammlung wurde im Auftrag Gerrit Reynsts auch eine Kupferstichserie angefertigt, an der Jeremiasz Falck, Theodor Matham und Cornelius Visscher mitarbeiteten. Nach dem Tode von Jan Reynst (1601–1646) dürfte seine Kunstsammlung mit derjenigen seines Bruders Gerrit zusammengeführt worden sein. Dessen Tod 1658 ließ die Kupferstichserie zwar unvollendet, doch wurde sie zwischen 1660 und 1671 unter dem Titel »Variarum imaginum a celeberrimis artificibus pictarum caelaturae elegantissimae tabulisrepraesentatae […]« in Amsterdam publiziert (vgl. Kat. Bassano 1992, S. 67 und S. 69).
Zehn der darin enthaltenen Gemälde befinden sich heute in den English Royal Collections, acht befinden sich in europäischen Museen bzw. in Privatbesitz, die restlichen 15 sind entweder nicht mehr erhalten oder nicht identifiziert (vgl. den Kommentar des Kurators zum Eintrag Variarum imaginum a celeberrimis artificibus pictarum Caelaturae / Cabinet Reynst).

Kommentar von Christina Posselt23.03.2011

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