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Wie schon in Ggyers Karte der Nordostschweiz (1620) und in seiner Karte der Schweiz (1634, Staatsarchiv Zürich) werden auch in seinem Hauptwerk die Gebirgszüge in Vogelschauperspektive wiedergegeben. Dabei geht Gyger äußerst genau in der Geländedarstellung vor und erreicht in der farbigen Reliefkartographie (sog. »Schweizer Manier«) durch Schattierungen plastische Effekte und durch die Farbperspektive den Eindruck eines naturalistischen Reliefs (vgl. Hans-Peter Höhener, in: LGK, Bd. I, S. 284 f.).

Kommentar von Christina Posselt15.02.2011

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