Kommentar
Die letzte Nachricht über das heute verschollene Gemälde stammt aus dem Jahre 1623, als es aus der Kunstkammer Rudolfs II., wo es sich seit 1621 befand, an den Frankfurter Daniel de Briers verkauft wurde. Die Beschreibung im Inventar nennt ebenso wie Sandrart den Einfluss Correggios: »Histori Leda mit dem schwanen, nach Corregio copirt. taler 300« (Inventar Prag 1623, Nr. 27). Die Komposition ist durch drei Zeichnungen von Heintz sowie eine Kopie überliefert. (Vgl. Zimmer 1971, S. 137–138 und S. 151)
Kommentar von Christina Posselt — 24.11.2008
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Leda mit dem Schwan