Kommentar

Alle Kommentare von Carolin Ott anzeigen

Das von Sybille Ebert-Schifferer 2001 erstmals publizierte Blatt zeichnet sich durch einen präzisen Zeichenstil, klare Konturen und feine Lichtabstufung aus. Gemeinsam mit der anderen, ebenfalls in Dresden aufbewahrten Apollozeichnung Sandrarts (s. Apollo vom Belvedere in Dresden, Staatliche Kunstsammlungen, Kupferstichkabinett, Inv. C 7621) soll sie während seines Aufenthalts in Rom (1629–35) entstanden sein. Allerdings handelt es sich bei dem vorliegenden Blatt nicht um eine unmittelbare Vorlage des Kupferstichs in der »Teutschen Academie«, da der dort abgebildete Baumstumpf und die Plinthe der Statue in der Zeichnung lediglich sehr schwach angedeutet sind (vgl. Ebert-Schifferer 2001, S. 59–60).

Kommentar von Carolin Ott27.10.2008

Dieser Kommentar bezieht sich auf: