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Dem Bericht von Sandrart nach gehört auch dieses Gemälde von Sacchi zu den 12 Werken, die der spanische Botschafter in Rom für König Philipp IV. von Spanien bei den damals besten Künstlern in Auftrag gab. Ungeachtet, ob dieser Bericht seine Richtigkeit hat, identifiziert Sutherland Harris, die Autorin des Werkverzeichnisses von 1977, dieses Gemälde nun mit der »Fassung 1631«, die der Diamantenhändler Valguarnera bei Sacchi bestellte und 1631 mit 70 scudi bezahlte (vgl. Sutherland Harris 1977, S. 57–59). Bei diesem Bild dürfte es sich um eine eigenhändige Leinwandkopie nach dem Fresko im Palazzo Barberini gehandelt haben.

Kommentar von Nicole Hartje-Grave20.03.2008

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