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Im Kupferstichkabinett in Dresden befindet sich laut Sponsel eine gleich große gegenseitige Rötelzeichnung von Sandrart, die dem Stich als Vorlage gedient haben könnte (Sponsel 1896, S. 173, zu Nr. 77). Die dargestellte Statuette gelangte 1650 in den Besitz der schwedischen Königin, woran Sandrart laut eigener Auskunft insofern beteiligt war, als dass er das Kunstwerk in Nürnberg an den Thronfolger Carl Gustaf übergab (s. TA 1679, II (Skulptur), S. 9). Wahrscheinlich agierte Sandrart dabei im Namen des Augsburger Händlers Hans Steininger, der in einem Dokument als Verkäufer der Skulpturengruppe Erwähnung findet (vgl. Brummer 1967, S. 134).

Kommentar von Carolin Ott13.10.2008

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