Kommentar
Der Vierströmebrunnen ist neben dem Palazzo Pamphilj und der Kirche Sant’Agnese in Agone Bestandteil der Baumaßnahmen an der Piazza Navona unter Innozenz X., wie auch von Sandrart überliefert wird, vgl. TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 200; Wittkower 1997, S. 268.
Der Obelisk, der aus dem Circus des Maxentius stammt und unter Innozenz X. auf die Piazza Navona gebracht wurde, wird von vier Statuen umgeben, die als Flussgötter die Flüsse Donau, Nil, Ganges und Rio della Plata personifizieren (s. Wittkower 1997, S. 269).
Kommentar von Saskia Schäfer-Arnold — 21.07.2010
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Vierströmebrunnen (Rom)