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1662 erhielt Joseph Werner vom Rat der Stadt Bern den Auftrag »ein gantz künstliches, die Justitium representierendes Gemähl« zu fertigen. Der Datierung des Auftragsdokumentes zu Folge entstand die Allegorie auf die Gerechtigkeit damit auf der Durchreise von Rom nach Paris während eines Aufenthaltes in Bern. Das Gemälde befand sich bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts an der den Fenstern gegenüberliegenden Wand der Ratsstube. (Vgl. Glaesemer 1974, S. 181)

Kommentar von Julia Kleinbeck11.02.2009

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