Kommentar
Bei dem Codex handelt es sich um einen Folioband in Leder mit eingepresstem bayerischen Wappen. Auf 115 paginierten Seiten sind kleinformatige Handzeichnungen eingeklebt und mit Erklärungen in einer Handschrift des 18. Jahrhunderts versehen. Die Zeichnungen stammen aus Sandrarts Besitz und mit wenigen Ausnahmen auch von seiner Hand. Sie lassen sich im wesentlichen in zwei Gruppen unterteilen: auf den Folios 2 bis 42 kommen Originalzeichnungen zu den Porträtstichen der »Teutschen Academie« zu Abbildung, während sonstige Studienzeichnungen, Entwürfe und Kopien Sandrarts auf den Folios 43 und 97 bis 115 zu finden sind (s. Peltzer 1925, S. 103).
Kommentar von Carolin Ott — 09.07.2009
Dieser Kommentar bezieht sich auf:
- Kunstwerk: Codex iconographicus 366