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Das Gemälde hat sich nicht erhalten. Es ist denkbar, dass es sich hier um eine Modellstudie als vorbereitende Arbeit zum Porträt Carl Gustavs zu Pferd handelt. Im Nachlassinventar Johann Jacob Sandrarts ist unter der Nr. 35 ein Gemälde vermerkt, das als »Der vorige König in Schweden Carolus Gustavus in einer verguldeten Rahm 1 fl. 30 kr.« (vgl. Peltzer 1925, S. 153). Möglicherweise bezieht sich dieser Passus auf das hier besprochene Bild Carl Gustavs. In Anlehnung an Peltzer äußert Klemm die Annahme, dass sich die Komposition lediglich durch einen Reproduktionsstich Wolfgang Kilians erhalten hat. (Vgl. Teutsche Academie 1675/Viten (Ed. Peltzer 1925), S. 422, Anm. 1488 / Klemm 1986, S. 181)

Kommentar von Julia Kleinbeck01.07.2009

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