TA 1675, Gedicht [I]
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Das Gedicht ist mit fast der gleichen Zeilenanordnung und geringfügigen Abweichungen des Wortlauts in Sigmund von Birkens handschriftlich erhaltener Gedichtsammlung Lorbeer-Wälder zu finden (fol. 156v/157r, Nr. 144 mit der Überschrift »Dedication / Zur Teutschen Academie / an / die Teutschen KunstHelden und KunstLiebende«); vgl. Stauffer 2007, Bd. 2, S. 907; Laufhütte 2012, S. 23, Nr. 1.The end of this part of the text is on page 6Große Helden
Edle Geister
Dieser theuren Teutschen Nation/
Unsrer Zeiten Zier und Kron!
Die Ihr/liebend/ was die Kunst
alt-und neues/ der Natur zu trotz/ gebohren/
Eure Tugend macht gepreister.
Diese dreyer Künste Hohe Schul/
zu Schutzvättern Euch/ Ihr Erden-Götter/ hat erkohren.
Ihre Lehr-brunst/ ist Eure Gnaden-gunst.
Euer’ Thron- und Würde-Stul/
steht in Kunst-erbauten Pracht-Palästen aufgestellet:
die der Bau-Kunst Werke sind.
Ihr verdient/
daß man Eure Statuen auf den Teutschen Boden setze:
Daß die Kunst der Bilderey/
ewig-fästem Marmor zugesellet/
Eurer Hoheit Dienstmagd sey.
Tausend Kirchen/ Cabinet’ und Zimmer-Wände/
Zeugen sind und zeigen an/
wie ein Kunst-Gemähl Euer kluges Aug ergetze:
Das Gedicht ist mit fast der gleichen Zeilenanordnung und geringfügigen Abweichungen des Wortlauts in Sigmund von Birkens handschriftlich erhaltener Gedichtsammlung Lorbeer-Wälder zu finden (fol. 156v/157r, Nr. 144 mit der Überschrift »Dedication / Zur Teutschen Academie / an / die Teutschen KunstHelden und KunstLiebende«); vgl. Stauffer 2007, Bd. 2, S. 907; Laufhütte 2012, S. 23, Nr. 1.The end of this part of the text is on page 6Große Helden
Edle Geister
Dieser theuren Teutschen Nation/
Unsrer Zeiten Zier und Kron!
Die Ihr/liebend/ was die Kunst
alt-und neues/ der Natur zu trotz/ gebohren/
Eure Tugend macht gepreister.
Diese dreyer Künste Hohe Schul/
zu Schutzvättern Euch/ Ihr Erden-Götter/ hat erkohren.
Ihre Lehr-brunst/ ist Eure Gnaden-gunst.
Euer’ Thron- und Würde-Stul/
steht in Kunst-erbauten Pracht-Palästen aufgestellet:
die der Bau-Kunst Werke sind.
Ihr verdient/
daß man Eure Statuen auf den Teutschen Boden setze:
Daß die Kunst der Bilderey/
ewig-fästem Marmor zugesellet/
Eurer Hoheit Dienstmagd sey.
Tausend Kirchen/ Cabinet’ und Zimmer-Wände/
Zeugen sind und zeigen an/
wie ein Kunst-Gemähl Euer kluges Aug ergetze:
Das Gedicht ist mit fast der gleichen Zeilenanordnung und geringfügigen Abweichungen des Wortlauts in Sigmund von Birkens handschriftlich erhaltener Gedichtsammlung Lorbeer-Wälder zu finden (fol. 156v/157r, Nr. 144 mit der Überschrift »Dedication / Zur Teutschen Academie / an / die Teutschen KunstHelden und KunstLiebende«); vgl. Stauffer 2007, Bd. 2, S. 907; Laufhütte 2012, S. 23, Nr. 1.The end of this part of the text is on page 6