Zürich, Rathaus

Occurrences in the text

TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 255
“… Weyher und Stege darinnen erkantlich seyn/ samt allen dieses Lands Märken/ wie zu Zürich auf dem Rahthaus/ und sein Contrafät in der Kupferblatte FF. zu sehen ist.”
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TA 1679, III (Malerei), S. 71
“… den künstlichen Conrad Mayer nun auch zu Kupffer gebracht zu sehen seyn. Auch sind von ihme an dem Züricher-Rathaus/ die 12. Monat in Landschafften/ mit ihren erforderlichen Wercken/ durch Bilder sein gemahlt/ wie auch…”
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TA 1679, III (Malerei), S. 72
“… gefangen werden/ welches alles auf dem Fischmarckt-Platz mit Verwunderung besichtiget wird. Auf dem Rahthaus im Saal hat er gemahlt der Stadt Zürich Wapen mit zweyen sehr schönen/ natürlichen Löwen; Lebens…”
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Annotations

Das an der Limmat gelegene Rathaus wird 1251 erstmals als »domus nostrae universitatis« erwähnt, allerdings ist dessen bauliche Gestalt unbekannt. 1379/80 bis 1400/01 wird ein Nachfolgebau als Zweiflügelanlage mit dem angebauten Gesellschaftshaus zum Schneggen errichtet. Aus Bildquellen ist ersichtlich, dass es sich um einen dreigeschossigen gemauerten Rechteckbau mit Eckquaderung handelte. Der heute noch bestehende Bau stammt aus den Jahren 1694–1698. (Vgl. Barraud Wiener/Jezler 1999, S. 282–352.)
Christina Posselt, 03/05/2010