Mnemosyne

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Figur der griechischen Mythologie, die bei Homer nur als »nomen appellativum« in der Bedeutung »Erinnerung/Gedächtnis« vorkommt, aber schon frühzeitig als Personifikation erscheint, ohne dass die appellative Grundbedeutung ganz hinter der Persönlichkeit verschwindet. Von Zeus Mutter der neun Musen; vgl. Roscher, Mythologie, Bd. II.2, Sp. 3076–3080.

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Personennamendatei (PND): 119555700
Virtual Internet Authority File (VIAF): 50038786

Occurrences in the text

TA 1675, II, Buch 1 (antike Künstler), S. 40
“SIMONIDES hat gemahlt Agatharchum, welcher den Preiß in einem Wett-Lauf gewonnen/ und Mnemosyne, die Göttin der Gedächtnis.”
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“SIMONIDES hat gemahlt Agatharchum, welcher den Preiß in einem Wett-Lauf gewonnen/ und Mnemosyne, die Göttin der Gedächtnis.”
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TA 1679, Metamorphosis, S. 63
“… Dichtern in ihren Gedicht-Anfängen/ angeruffen werden/ sind Schwestern und Töchter des Jupiters und der Mnemosyne/ welch Wort die Gedächtnüs bedeutet. Anfänglich wuste man nur von drey Musen/ so mit drey Griechischen…”
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TA 1679, Metamorphosis, S. 65
“… Poeten und Sänger/ die auch der Helden herrliche Thaten preisen. Daß man/ die Musen für Töchter der Mnemosine oder der Antiopa/ und des Jupiters/ oder des Mnemons und Thestia ausgiebt; geschiehet/ weil durch selbige…”
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