Atropos

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In der griech. Mythologie eine Schicksalsgöttin, zu der Dreiergruppe der Moiren (lat. Parzen) gehörend, sie ist die »Unabwendbare«; vgl. Roscher, Mythologie, Bd. II.2, Sp. 3089.

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TA 1675, I, Buch 2 (Skulptur), S. 37
“… sollen/ aber ohne Kopf und Arme. Die alte Poeten haben drey Parcen erdichtet/ Namens Clotho, Lachesis und Atropos: deren die erste den Faden des menschlichen Lebens spinnen/ die andere ihn auf der Spindel drehen/ die…”
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TA 1675, II, Buch 1 (antike Künstler), S. 28
“… sollen/ würden ihme von den Antichen wenig zu vergleichen gewesen seyn. Es hat ihm aber die neidische Atropos den Pinsel/ da er ihn je länger je künstlicher führen wollen/ aus der Hand gerissen/ und seinen Lebens-Faden…”
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TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 298
“… in den zierlichen Kunst-Garten der berühmten Mahler/ durch die Fama versetzet werde/ damit selbige Atropos mit ihrer neidigen Scheere niemalen betasten möge. Er starbe ungefähr Anno 1647. und hinterließe…”
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TA 1679, Metamorphosis, S. 96
“… auch alles nach seinem Willen ausführe. Die Namen der Schick-Göttinnen sind: Clotho/ Lachesis und Atropos. Clotho führet den Spinnrocken: Lachesis spinnt/ umcirket oder bestimmt das Ziel des menschlichen Lebens:…”
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